Rofall DWS gGmbH
Unser Unternehmen
Die Juniorenfirma Rofall DWS gGmbH mit Schüler:innen aus dem Kaufmännischen Berufskolleg 1&2, hat sich zum Ziel gesetzt, den Schüler:innen die Funktionen eines Betriebes im Echtbetrieb näher zu bringen. Dadurch wird versucht, unseren Mitarbeitern nach Beendigung der Schule der Start in das Berufsleben zu erleichtern. Zum Ziel gehört unter anderem auch, dass unsere Mitarbeiter ihre Aufgaben selbstständig und mit Zufriedenheit erledigen.
Unser Ziel ist es, eine dauerhafte Beziehung mit unseren Kunden aufzubauen. Deshalb versuchen wir den Anforderungen des Kunden gerecht zu werden. Wir versichern, dass die bestellten Waren pünktlich und komplett geliefert werden. Hinzu kommt, das wir dem Kunden ein gutes wie auch ein preisgünstiges Angebot gewährleisten.
Ein faires und respektvolles Miteinander ist uns sehr wichtig. der Erfolg unseres Unternehmens ist größtenteils auf die Arbeit und die Qualifikation unserer Mitarbeiter zurückzuführen. Wir gewährleisten unseren Mitarbeiter geregelte Arbeitszeiten und ein gutes Arbeitsklima.
Alle Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung werden pünktlich bezahlt. Wir sind ein umweltbewusstes Unternehmen, deshalb versuchen wir mit Lieferanten aus der Umgebung zusammenzuarbeiten.
Das Angebotsspektrum wird kontinuierlich ausgebaut, um weitere Partner, Kunden und Lieferanten für eine Zusammenarbeit mit der Juniorenfirma Rofall DWS gGmbH zugewinnen.
Unsere Geschichte
Im Rahmen der zweiten repräsentativen Veranstaltung der Jugendinitiative Schwarzwald Baar betonte der Personalvorstand der Mannesmann VDO AG, Manfred Brammen, bei der Podiumsdiskussion Schule und Wirtschaft im Wandel, die Ausbildung junger Menschen sei eine wichtige unternehmerische Aufgabe. Der Erfolg des Unternehmens werde von der Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitgehend bestimmt. Er schlug die Gründung einer Trainingsfirma vor und sagte die logistische und materielle Unterstützung zu.
Aus dieser Empfehlung und aufgrund der Unterstützung weiterer Unternehmen aus der Region wurde ein konkretes Projekt, das – nachdem ein geschäftsführender Gesellschafter (Herr Jochen Rofall) gefunden war – mit der Gründung der Trainingsfirma am 12. November 1999 verwirklicht.
Nach dem Tod von Herrn Jochen Rofall übernahm seine Gattin, Frau Angelika Rofall, die Aufgabe der geschäftsführenden Gesellschafterin. Ende 2004 stellte man Überlegungen an, die Firma auf eine breitere finanzielle Basis zu stellen. Nachdem man neben Frau Angelika Rofall neun Betriebe gefunden hatte, die für die Firma jeweils eine Kapitaleinlage von 2.500,00 EUR aufbrachten, gründete man im Frühjahr 2005 eine gemeinnützige GmbH. Der beispielhafte Einsatz der neuen Gesellschafter, für eine praxisgerechte Ausbildung der Schüler:innen ermöglicht so, den Fortbestand der Juniorenfirma. Für die Juniorenfirma bedeutet das zugleich die Verpflichtung, eine erfolgreiche Verbindung von Theorie und Praxis, ständig im Auge zu behalten.
Die Juniorfirma Rofall DWS gGmbH hat sich zum Ziel gesetzt, Schüler:innen die Funktionen einer Firma im Echtbetrieb näher zu bringen. Das Unternehmen ermöglicht es den Schüler:innen, neben dem Besuch des Kaufmännischen Berufskollegs als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Firma eigenverantwortlich tätig zu sein. Begleitet und unterstützt werden sie durch zwei Lehrkräfte.
Die Geschäftsleitung liegt in den Händen von Herrn René Sontheimer und Herrn Matthias Fehrenbach, Lehrkräfte der David-Würth-Schule.
Juniorenfirmenkonzept
Eine Juniorenfirma ist ein real existierendes Unternehmen in einem Betrieb oder einer Beruflichen Schule, in dem lernende junge Menschen als „Unternehmerinnen und Unternehmer“ mit echtem Kapital und Warenströmen am realen Markt mit einem sehr hohen Maß an Eigenverantwortung tätig sind. Dabei sollen Fachkompetenzen und Schlüsselqualifikationen vermittelt und selbständiges unternehmerisches Denken und Handeln gefördert werden. Der Wettbewerb am Markt mit Umsatz und Gewinn sind auch in der Juniorenfirma ein wichtiger Anreiz, die wichtigste Erfahrung für die „Junioren“ liegt allerdings in den komplexen Unternehmensprozessen und Unternehmensstrukturen, die die Juniorenfirma im „Kleinen“ transparent macht, um so das Verständnis für ein Unternehmen im Ganzen und das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche zu schaffen. Kommunikations- und Teamfähigkeit stehen im ständigen Fokus, ob bei Verkaufsgesprächen, auf Messen, bei Teamsitzungen oder bei Diskussionen über neue Produkte oder Dienstleistungen zwischen technischen und kaufmännischen Auszubildenden oder Schüler:innen der Beruflichen Schulen. Neben dem unternehmerischen Erfolg der Juniorenfirma ist der praktische Lerneffekt von entscheidender zentraler Bedeutung.